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Die Klassische Homöopathie betrachtet Erkrankung nicht als ein isoliertes Geschehen sondern als Ausdruck einer Störung des gesamten Organismus. Im Mittelpunkt steht daher immer der ganze Mensch, nicht nur ein erkranktes Organ. Ziel ist nicht die Unterdrückung einzelner Symptome sondern eine umfassende und nachhaltige Verbesserung der Gesundheit. Der Mensch ist also eine in sich geschlossene Ganzheit; er existiert fortwährend auf drei unterschiedlichen Seinsebenen:
Diese drei Ebenen sind sowohl in sich als auch untereinander hierarchisch aufgebaut und voneinander abhängig.
Die geistige Seinsebene ist für die Existenz des Menschen am bedeutsamsten. Auf ihr vollziehen sich die entscheidenden Funktionen, in denen sich unser Menschsein ausdrückt. Die emotionale Ebene ist nach der geistigen Ebene die nächstwichtige. Die physische Ebene ist - trotz ihrer unbestrittenen Bedeutung - innerhalb dieser Hierarchie als äußere, die am wenigsten wichtige Ebene. Rangfolge der Organsysteme
Jede dieser drei grundlegenden Seinsebenen lässt sich hierarchisch untergliedern, wobei die Bedrohlichkeit der Symptome von unten nach oben zunimmt. Dreidimensionales Schema der Existenzebenen des Menschen
Der innerste Kegel ist die geistige Ebene, die emotionale folgt als mittlere und die physische Ebene folgt als äußerer Kegel. Der Schwerpunkt der Symptomatik befindet sich jeweils an einer bestimmten Stelle. Er kann sich im Laufe der Zeit (entweder durch weitere krankmachende Einflüsse oder durch eine unterdrückende bzw. heilende Behandlung) verlagern. Im Diagramm würde sich diese Verschiebung der Symptomatik bei Verbleib in der gleichen Ebene nach oben der nach unten vollziehen; bei Verlagerung auf eine zentralere und wichtigere Ebene nach innen; bei Besserung, das heißt Verlagerung auf eine unwichtigere, nach außen. Definition und Maßstab der Gesundheit
nach George Vithoulkas ![]() |
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